Unhaltbare Zustände für die Anwohner

Entgegen der Aussage gegenüber dem Magazin “Vor Ort” hat der Investor die bestehende Straße, über die die Anwohner der Häuser An der Holtbrügge 41 -49 zu ihren Wohnungen kommen, als Baustellenstraße eingerichtet. Seither fahren die Tieflader mit den Fertigbetonelementen für die neuen Häuser (bisweilen sogar in der Nacht!), die Baustellenfahrzeuge und die Fahrzeuge der Bauarbeiter über diese Straße, die sie mit den Fahrzeugen der Anwohner und den zu Fuß gehenden Anwohnern und deren Besuchern teilen.

Leider wird diese Straße nicht gereinigt und ist mittlerweile erheblich verschmutzt. Das führte in den vergangenen trockenen Tagen dazu, dass die Baustellenfahrzeuge bis zu 10 Meter hohe Staubwolken produzierten. Fenster konnten nicht geöffnet werden. Die hier parkenden Fahrzeuge der Anwohner wurden alle zugestaubt.

Die staubigen Kanalarbeiten durch das Felsengestein hindurch - unmittelbar vor den Häusern der Anwohner

Die staubigen Kanalarbeiten durch das Felsengestein hindurch – unmittelbar vor den Häusern der Anwohner

Neben dieser Luftverschmutzung besteht zudem ein unfassbar hoher Geräusch-pegel, durch rückwärts fahrende piepsende Fahrzeuge, Bagger, u.a. und seit einigen Tagen auch durch die Meißel der Kanalbaufirma, die sich durch den harten Ruhrsandsteinfelsen hindurch-arbeiten –  unter erheblicher Steinstaubentstehung.

Die Anwohner fordern deshalb die sofortige Verlegung der Baustellenzufahrt!

Diese sollte von der Springorumallee aus über die alte Springorumallee und die Entwässerungskanaltrasse erfolgen. Das wäre technisch überhaupt kein Problem und für alle Beteiligten die beste Lösung.

 

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