Verkehrschaos an der Holtbrügge

Nichts ging mehr an der Baustelleneinfahrt

Nichts ging mehr an der Baustelleneinfahrt

Verkehrschaos an der Holtrbrügge2

Ausweichmanöver über die Gegenfahrbahn – an mehreren im Stau stehenden Fahrzeugen vorbei.

Am 1.Dezember herrschten in den frühen Morgenstunden chaotische Zustände an der Einfahrt zur Baustelle am Bahnhof Weitmar. Die hier wohnenden Kinder mussten sich auf ihrem Schulweg an den Baustellenfahrzeugen vorbeiquetschen um zur Haltestelle zu gelangen, da die Fahrzeuge der Baumfällfirma auf dem Bürgersteig standen. Als dann die Eisenbahnschienen auch noch vom Gelände abtransportiert werden sollten, ging gar nichts mehr. Es bildeten sich sowohl auf der Karl-Friedrichstraße und dem Kuhlenkamp, als auch auf der Straße An der Holtbrügge längere Autoschlan- gen. Der Linienbus wurde zu einem riskanten Überholmanöver gezwungen.

Das Maß war dann endgültig voll, als einer der LKW-Fahrer einen hier lebenden Vater mit zwei Kleinkindern auf dem Weg zur Kita fast überfuhr. Aber damit nicht genug. Die hinzugerufene Polizeibeamtin gab dem Fahrer sogar recht. „Was haben Sie mit Ihren Kindern überhaupt auf der Fahrbahn zu suchen?“

...was haben Sie überhaupt auf der Straße zu suchen?

…was haben Sie überhaupt auf der Straße zu suchen?

Ja was soll er denn machen? Auf der gegenüberliegenden Seite gibt es keinen Bürgersteig und auf der anderen (im Bild  zu sehenden) Seite ist der Fußweg bisweilen vom einem Baustellenzaun versperrt. Und wenn dem mal nicht so ist, dann müssen die Passanten durch Baustellenschlamm hindurch. Wer übernimmt eigentlich die Reinigungs-kosten für die verdreckte Holtbrügge?

Das ist vermutlich nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was in den nächsten 3 Jahren während der Bauphase am Bahnhof Weitmar geschehen wird. Fazit: diese Einfahrt zur Baustelle ist absolut ungeeignet! Sie bringt Schulkinder unnötig in Gefahr, sorgt für Verkehrschaos und mindert die Wohn- und Lebensqualität der hier lebenden Steuerzahler/-innen!

KfZ, die in die Holtbrügge hineinfahren wollten, wurden auf die Gegenfahrbahn gezwungen

KfZ, die in die Holtbrügge hineinfahren wollten, wurden auf die Gegenfahrbahn gezwungen

Aber das scheint die Verwaltung der Stadt Bochum und die Kommunalpolitiker und Kommunalpolitikerinnen nicht zu interessieren. Die Bedürfnisse und die Sorgen der Altanwohner wurde im Verlaufe des B-Plan-Verfahrens ohnehin nicht berücksichtigt.

Eine Baustellenzufahrt von der Springorum – Allee aus ist zwingend erforderlich!

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