Nur geringe Schäden nach dem Sturm

…und diese gesunden und robusten Waldbereiche sollen vernichtet werden!

Der Sturm “Ela”, der in der  vergangenen Woche über dem Ruhrgebiet wütetete, hat verheerende Auswirkungen auf den Bochumer Baumbestand gehabt. Die Waldbereiche des Bebauungsplans haben dem Sturm allerdings widerstanden.

Im Nordwald sind lediglich fünf größere Äste abgebrochen und vier kleinere Birken entwurzelt worden. Der Südwald ist ebenfalls unwesentlich geschädigt worden. Es wäre eine Schande, diese robusten Waldbereiche zu vernichten, nur damit eine “Nadelöhr Siedlung” entstehen kann, die lediglich einem Zweck dient: den Profit des Investors zu maximieren.

Nordwald nach Ela

Der Nordwald am 15.6.2014 (vom umgeleiteten Springorum-Radweg aus betrachtet)

Südwald nach Ela

Der Südwald am 15.6.2014 (vom Zentrum der geplanten „Nadelöhr-Siedlung“ aus betrachtet)

Angesichts der zahlreichen aktuellen Neubauprojekte in der unmittelbaren Umgebung und der rückläufigen Einwohnerzahl in Bochum ist das geplante Großprojekt absolut überflüssig!

 

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